
Astsägen eignen sich beim Baumschnitt besonders für das Beschneiden von dicken, starren Ästen. In diesem Fall kann die Astsäge besonders schonend und präzise arbeiten, während es bei flexiblen Ästen eher ein Rupfen ist. Bei dicken Ästen kann man mit der Astsäge einen sehr glatten Schnitt erreichen, so dass die Schnittstelle auch eher vor Pilzen und Bakterien geschützt ist.
Es gibt verschiedene Ausführungen von Astsägen. Neben der herkömmlichen Astsäge gibt es auch die elektrische Variante zum besonders schnellen Arbeiten und eine Ausführung mit Teleskopstange, so dass auch in einer Höhe von bis zu 4,50 Metern gearbeitet werden kann. Bei guten Modellen wurde besonders auf eine gleichmäßige Gewichtsverteilung geachtet, so dass man auch einmal längere Zeit über Kopf sägen kann. Die durchschnittliche Länge des Schneidblattes beträgt etwa 15 Zentimeter, es ist bei regelmäßiger Pflege auch sehr langlebig.
Die herkömmlichen Baumsägen, etwa die Japansägen, werden häufig ebenfalls als Astsägen bezeichnet. Im Grunde gibt es hier auch kaum Unterschiede. Normale Astsägen sind bereits für etwas 20 Euro erhältlich, wenn man häufig Baumpflege zu betreiben hat, lohnt sich die Anschaffung einer elektrischen Astsäge.
Besonders gut ist z.B. die Westfalia Asia Astsäge. Mit dieser machen Sie einen rasiermesserscharfen Schnitt, was das Risiko für einen Pilz- oder Bakterienbefall minimiert.