Das richtige Material auszuwählen ist bei der Dämmung der Kellerwände genau so wichtig wie die richtige Bauausführung. Nur so geht über wie Wände keine Energie verloren.
➥ Schritt 1:
In dem mit Dichtschlämme vorbehandelten Winkel zwischen Bodenplatte und Mauerwerk wird mit der Rundkelle eine Hohlkehle aus Sperrmörtel gebildet.
➥ Schritt 2:
Nachdem der Mörtel angezogen hat, wird die Fläche mit einer zweiten Lage Dichtschlämme beschichtet. Das Material mit dem Quast in einem Zug auftragen.
➥ Schritt 3:
Nachdem die Hohlkehle vorbereitet ist, sprüht man die gesamten Kelleraußenwände mit einem zum Dichtsystem gehörenden Verkieselungsmittel ein.
➥ Schritt 4:
Letzter Arbeitsschritt der Isolierung der Wände ist das Aufziehen der Dickbeschichtung. Mit der Glättkelle wird das Material etwa 5 mm dick aufgetragen. Die Dämmplatten aus speziellem Hartschaum kann man mit Batzen der Dickbeschichtung auf die feuchtigkeitsisolierte Wand kleben. Ein umlaufender Stufenfalz ermöglicht, dass die 600 x 1200 mm großen Platten fugendicht aneinander gestoßen werden. Dabei sind Kreuzfugen zu vermeiden!
➥ Schritt 5:
Ist die Dämmung angebracht, wird eine Drainageleitung verlegt und schließlich der Hohlraum mit Füllkies aufgeschüttet. Die Platten vertragen starken Erddruck.