Unansehnliche Schränke und Möbel können mit modernen Klebefolien wieder aufgepeppt werden. Wie es funktioniert, erklären wir in diesem Beitrag.
Küchenschränke oder andere Gegenstände mit glatten Oberflächen sehen nach einiger Zeit unansehnlich aus. Auch die Möbel vom Flohmarkt vertragen oft eine kleine Schönheitskur.
Man könnte die Möbel jetzt einfach neu streichen, sauberer ist es jedoch, glatte Oberflächen mit farbiger Folie zu bekleben. So wird selbst ein abgestoßener Kühlschrank zum optischen Highlight, besonders wenn er auch noch ohne Probleme funktioniert.
Kleine Flächen sind recht einfach zu bekleben. Bei großen Flächen hingegen besteht bei der Klebefolienmethode immer die Gefahr, dass Luftblasen unter der Folie zurück bleiben. An leicht einsehbaren Stellen sieht dies dann auch nicht schön aus. Deshalb trauen sich gerade Anfänger nicht größere Flächen zu bekleben.
Ein einfacher Trick macht das Bekleben von größeren Flächen einfacher. Stellen Sie sich eine Mischung aus Wasser und Spülmittel oder Kernseife her und befeuchten Sie damit gleichmäßig die zu beklebende Oberfläche. Dann können Sie die Folie zuerst mit einer Seite auflegen und Stück für Stück auf die Fläche bringen. Mit einem Plastikspachtel werden jetzt Luftblasen zusammen mit dem Wasser von der Mitte nach Außen hin herausgedrückt. Der Plastikspachtel sollte gummiert sein, da ansonsten die Klebefolie verkratzt wird. Alternativ können Sie auch ein feuchtes Tuch über die Kante eines geeigneten Gegenstandes legen und damit die Folie glatt streichen.
Durch das Befeuchten des Untergrundes ergibt also ein gewisser Spielraum für Korrekturen an der Folie. Für das Befeuchten können Sie zum Beispiel eine Sprühflasche verwenden.