Auto nachrüsten – diese 3 Erweiterungen möchte ich nicht mehr missen

Jeder kann sein Auto nachrüsten und es so sicherer machen. Welche Erweiterungen für mich besonders wichtig waren und warum, verrate ich in diesem Beitrag.

Manchmal Prestigeobjekt doch in den meisten Fällen einfach nur praktisches Gefährt um von A nach B zu kommen. Des Deutschen liebstes Kind, ist und bleibt das Auto. Beim Kauf spielen viele Kriterien eine Rolle, ganz nach den persönlichen Ansprüchen. Wer sein Auto nicht direkt vom Band kauft, muss aber oftmals Abstriche machen. Ein Kfz zu finden, bei dem wirklich alles passt, ist fast wie ein Sechser im Lotto.

Doch Rettung naht, denn vor allem für ältere Modelle gibt es eine Menge Nachrüstungen, die das Auto sicherer und vor allem praktischer machen. Vor dem Um- bzw. Einbau sollte allerdings abgewogen werden, was man langfristig gesehen wirklich braucht.

Anhängerkupplung nachrüsten – für Heimwerker ein Muss

Wer seine Fähigkeiten nicht nur auf ein bisschen Schrauben und Basteln in der Heimwerker Werkstatt beschränkt, kennt das Problem. Für größere Projekte wie den Ausbau des Daches oder das Verlegen von Pflastersteinen wird Material gebraucht, welches dann vom Baufachzentrum nach Hause transportiert werden muss. Kommt das seltener vor, kann man sich kurzerhand einen Transporter leihen, oder Freunde bitten, die einen Autoanhänger besitzen.

Wer passionierter Heimwerker ist, wird aber schnell merken, dass dies keine Lösung auf Dauer ist. Ich spreche hier aus Erfahrung, denn ich möchte meine Anhängerkupplung nicht mehr missen – inklusive Autoanhänger habe ich dadurch jede Menge Unabhängigkeit gewonnen und kann vor allem schnell und unkompliziert meine Materialien transportieren. Wenn auch Sie eine Anhängerkupplung nachrüsten wollen, sollten Sie sich zunächst mit den Unterschieden vertraut machen.

1. Starre Anhängerkupplung
   Hierbei handelt es sich um die preiswerteste Kupplungsvariante. Die Anhängerkupplung wird fest montiert – das heißt, die Kugelstange ist dauerhaft mit dem Auto verbunden. Empfehlenswert für alle, die häufig mit Auto und Anhänger unterwegs sind und die es nicht stört, wenn die Kupplung am Heck herausragt.
2. Abnehmbare Anhängerkupplung
   Wie es der Name bereits sagt, kann diese Anhängerkupplung wahlweise montiert werden. Gut geeignet für alle, die den Anhänger nicht so häufig benutzen. Unterschieden wird hier noch einmal zwischen Hand- und Hebelsystemen.
3. Schwenkbare Anhängerkupplung
   Komfortabler geht es eigentlich nicht, denn die schwenkbare Anhängerkupplung kommt immer nur dann zum „Vorschein“, wenn Sie es wollen. Per Knopfdruck kann die Kupplung unter der Stoßstange ein- und wieder ausgefahren werden. Mehr Informationen zum Thema Anhängerkupplung gibt es auf kupplung.de. Hier erfahren Sie auch, ob dieses System bei Ihrem Auto funktioniert und welches Zubehör weiterhin benötigt wird.

Noch ein Tipp am Rande: Da der Autoanhänger sicher nicht ständig gebraucht wird, reichen hier Allwetterreifen vollkommen aus. Das spart Geld und natürlich Zeit, da Sie die Räder saisonweise nicht mehr wechseln müssen. Nach einiger Recherche habe ich meine Ganzjahresreifen bei grip500.de gefunden und bin rundum zufrieden.

Einparkhilfe nachrüsten – Rückfahrkamera macht vieles leichter

Einparkhilfe? So etwas brauche ich nicht, ich kann sehr gut selbstständig einparken. So dachte ich auch, bis ich es bei einem Freund testen konnte und sofort wusste, so eine Rückfahrkamera muss ich haben! Die Vorteile liegen klar auf der Hand, denn mit der Kamera habe ich jetzt meine Anhängerkupplung besser im Blick, kann auch kleinere Hindernisse besser erkennen und das Rangieren ist deutlich einfacher.

Viele Wege führen nach Rom, so gibt es auch beim Nachrüsten verschiedene Möglichkeiten. Ich habe mich für eine Rückfahrkamera mit Funk von AUTO VOX entschieden. Durch den drahtlosen (wireless) Sender erspart man sich das komplizierte Kabelverlegen. Für die Installation muss man keine Werkstatt beauftragen, in der mitgelieferten Bedienungsanleitung wird Schritt für Schritt erklärt, was zu tun ist.

Die Kamera wird an das Nummernschild geklebt, der Monitor über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt und per Saugfuß an der Windschutzscheibe oder auf der Armatur befestigt. Das war es schon!

Freisprechanlage nachrüsten – Safety first!

Mit dem Handy am Steuer, das wird teuer! Vielleicht mussten Sie diese bittere Erfahrung auch schon machen? Sind wir mal ehrlich, es ist ungemein gefährlich während der Fahrt zu telefonieren, eine Erkenntnis, die mich letztendlich dazu bewogen hat, eine Freisprecheinrichtung in mein Auto einzubauen.

Wichtig war mir auch hier eine kabellose Verbindung und eine lange Akkulaufzeit. Also fiel die Wahl auf eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Diese Anschaffung lohnt sich wirklich, denn wenn ich jetzt während der Fahrt telefoniere, bleibt mein Blick auf der Straße und nicht auf dem Handy. Die Preise für gute Freisprecheinrichtungen liegen zwischen 30 und 50 Euro – eine wirklich preiswerte Investition in die eigene Sicherheit.