Sie müssen bis zu drei Räume in einer 1-Zimmer-Wohnung unterbringen? Na das ist doch kein Problem! Mit diesen schlauen Ideen nutzen Sie den Raum optimal.

Als Student oder Auszubildender kennen Sie sicherlich das Problem: das passende Wohnungsangebot ist meist mau und oftmals reicht das Geld auch nur für eine 1-Zimmer-Wohnung. Während andere Wohn-, Schlaf- und vielleicht sogar Arbeitszimmer ihr Eigen nennen können, müssen die meisten Studenten, Azubis und Singles alles in einem Raum unterbringen. Das hört sich nach einer großen Herausforderung an, oder? Doch stecken Sie nicht gleich den Kopf in den Sand. Heutzutage gibt es schließlich so viele schlaue Ideen, die Ihnen dabei helfen, alles optimal in einem Zimmer unterzubringen. Und das ohne, dass der Raum zugestellt ist und eng wirkt. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.

So vereinen Sie mehrere Wohnräume in einem

1. Zimmerhöhe ausnutzen und Stauraum schaffen:

Stauraum
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Wenn Sie schon mehrere Wohnräume in einem Zimmer vereinen müssen, dann nutzen Sie den Raum komplett aus. Das heißt auch in der Höhe. Perfekt für eine 1-Zimmer-Wohnung sind zum Beispiel Regale, die bis an die Decke reichen. Doch diese sichtbar vollzustopfen, ist auch nicht Sinn und Zweck der Sache. Einschiebbare Körbe, in denen sich alles ordentlich verstauen lässt, sind zum Beispiel eine sehr gute Lösung.

Wenn es die Zimmerhöhe zulässt, ist zum Beispiel auch ein Hochbett empfehlenswert. Klar, Sie dürfen dafür natürlich keine Höhenangst haben. Die Vorteile liegen aber klar auf der Hand: Sie können oben schlafen und unten drunter zum Beispiel eine Sitzecke oder Ihren Arbeitsplatz einrichten.

Kleiner Tipp am Rande: Aus Holzpaletten lassen sich für wenig Geld viele schöne Möbel selber bauen. Hier ein paar Inspirationen.

2. Wohnbereiche trennen:

Raumteiler
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Möchten Sie z.B. Wohn- und Schlafbereich voneinander trennen, dann bietet sich z.B. ein Raumteiler bestehend aus einem Regal an. Dieser wirkt wie eine Trennwand und schafft zusätzlich auch noch Stauraum. Das Beste: kommt unangekündigt Besuch vorbei und Sie haben das Bett nicht gemacht, dann sieht das nicht gleich jeder. Als Raumteiler eignet sich aber auch ein Paravent sehr gut.

Um die Küche vom Wohnzimmer zu trennen, bietet sich eine kleine Theke an, die Sie gleichzeitig auch als Esstisch nutzen können. Theken mit Regalsystem sind natürlich optimal, denn diese Modelle können Sie bei Bedarf nach oben klappen. So ein Modell habe ich zum Beispiel zu einem super Preis auf Amazon.de gesehen.

3. Möbel reduzieren:

Funktionsmöbel
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Nur, weil Sie mehrere Wohnbereiche in einem Zimmer vereinen müssen, heißt das noch lange nicht, dass Sie den Raum mit Möbeln vollstopfen müssen. Das wäre der größte Fehler überhaupt. Denn selbst große Räume wirken mit vielen oder wuchtigen Möbeln schnell überladen. Setzen Sie deshalb am besten auf multifunktionale Möbel.

Wie im Essbereich so bietet es sich auch im Arbeitsbereich an auf einen Klapptisch zu setzen. Ich habe da eine super Anleitung für so einen Tisch gefunden, der sich im Handumdrehen zusammenklappen und zu einem Wandspiegel umgestalten lässt. So schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe! Die Anleitung dafür habe ich auf Selbst.de gefunden.

Es gibt aber auch tolle Schrankkombination, die mehrere Wohnbereiche (z.B. Wohn-, Schlaf- und Arbeitszimmer) in einem vereinen. Auf den ersten Blick sehen Sie nur eine Schrankwand mit einem Sofa davor. Öffnen Sie aber hier und da ein paar Schranktüren, wird aus dem Wohnzimmer schnell ein Schlaf- und Arbeitszimmer. Eine super Lösung für eine 1-Zimmer-Wohnung. Gesehen habe ich derartige Schrankkombinationen auf Betten-Anthon.de.

Wie Sie auf dem Bild sehen können, gibt es auch Sofas und Sessel, die man „auseinanderfalten“ kann. Entscheiden Sie sich für Sofa und einen Sessel, dann haben Sie gleich noch eine Gästeliege daheim. Klasse, oder?

4. Viele Spiegel aufhängen:

Spiegel
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Kleine Zimmer wirken durch die vielen Möbel, die darin untergebracht werden müssen, schnell düster. Spiegel können hier die optimale Lösung sein. Sie vergrößern den Raum optisch und sorgen zudem für mehr Helligkeit im Zimmer.

5. Farb- und Lichtgestaltung:

Farb- und Lichtgestaltung
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Kleine Räume sollten immer so hell wie möglich gestaltet werden. Setzen Sie also am besten auf weiße oder cremefarbene Wände. Möbelstücke, Teppiche und Deko können dafür ruhig etwas knalliger sein und Kontraste setzen. Natürlich können Sie eine Wand im Zimmer aber auch farbig gestalten und so ein Highlight schaffen.

Tipp: Selbst kleine Räume lassen sich glamourös einrichten. Wie Sie das schaffen, erfahren Sie hier.

Des Weiteren ist es wichtig für viele Lichtquellen im Raum zu sorgen. Eine Deckenlampe alleine reicht natürlich nicht aus. Auch die Küche, der Arbeitsplatz und der Schlafbereich sollten einzeln beleuchtet werden können.

Seit 2010 Redakteurin für die tippsNET GmbH und Heimwerkertricks.net. Kreativzentrale für Styling und Renovierungen. Expertin für KfW-Förderungen und Tricks für den Garten.