Aus einem kleinen Riss kann schnell ein größeres Loch in der Tapete werden. Deshalb muss man nicht aber nicht gleich den ganzen Raum neu tapezieren.
Tapetenschäden lassen sich fast immer schnell ausbessern: die Stellen fallen später kaum ins Auge. Besonders einfach sind Reparaturarbeiten bei glatten, gemusterten Tapeten. Für solche Ausbesserungsarbeiten sollte man eine Ersatzrolle aufbewahren.
Schritt 1
Nachdem Sie den Untergrund, falls nötig, mit Spachtelmasse geglättet haben, kann das Reparaturstück aufgesetzt werden.
Schritt 2
Achten Sie dabei auf den Musterverlauf. Reißen Sie das Ersatzstück nach hinten hin aus, sodass es am Rand ausfasert.
Bei manchen Tapeten lässt sich die obere Dekorschicht auch ganz von der Unterseite ablösen. Je dünner das Reparaturstück, desto weniger wird es auffallen. Bei dickeren, strukturierten Tapeten ist die Reparatur etwas aufwändiger. Hier muss das beschädigte Stück herausgetrennt und durch ein neues, passgenau zugeschnittenes ersetzt werden. Legen Sie das vorbereitete Passstück über die Schadstelle und schneiden Sie die alte Tapete mit einem Cuttermesser rundherum aus.