Ein Fassadenneuanstrich dauert seine Zeit und ist mit Pinsel und Farbtopf nicht einfach zu bewältigen. Wie Sie trotzdem in alle Ecken kommen, lesen Sie hier.
Da Fassaden meist sehr großflächig sind, sollte darauf geachtet werden, dass zusammenhängende Teilflächen immer nass in nass gerollt werden, damit keine sichtbaren Ansätze entstehen. Vermeiden Sie das Arbeiten bei direkter Sonneneinstrahlung und an sehr heißen Tagen. Die Farbe trocknet bei solchem Wetter viel zu schnell, und sichtbare Ansätze sind dann unvermeidlich.
[dropcap]Methode 1[/dropcap]Fassade steichen mit Gerüst
Für das Streichen mehrgeschossiger Häuser sollten Sie sich ein Gerüst besorgen. Optimal ist eine komplette Einrüstung der Fassade. Dann können Sie ohne Unterbrechung alle Teilflächen sofort erreichen. Häufig genügt aber auch ein fahrbares Teilgerüst, das Sie je nach Arbeitsfortschritt weiterschieben. Fahrbare Gerüste kann man bei Werkzeugverleihern tageweise mieten.
[dropcap]Methode 2[/dropcap]Fassade streichen mit Leiter
Das Streichen von der Leiter ist sehr mühsam und sollte nur bei kleineren Flächen erfolgen. Denken Sie beim Arbeiten auf Leiter und Gerüst stets an Ihre Sicherheit. Die Standfestigkeit muss immer wieder überprüft werden. Damit der Boden unterhalb der Fassade nicht verschmutzt wird, sollten Sie ihn gut abdecken. Sehr nützlich sind hierfür ausrangierte Teppichböden, die man nach abgeschlossener Anstreicharbeit aufrollt und zum Sperrmüll gibt.