Wenn wir im täglichen Umgang von Laminat sprechen, dann meinen wir in der Regel die Anwendung als Bodenbelag. Dieser wird üblicherweise auf zwei Arten verlegt.

Beim Bodenlaminat gibt es zwei Arten, diesen zu verlegen: einmal das herkömmliche Verkleben und zum anderen das so genannte Klick-System. Der Untergrund muss für das Verlegen grundsätzlich eben sein, da Laminat nicht flexibel ist. Es braucht jedoch keine zusätzliche Verlattung und vorhandene Beläge können auch auf dem Boden liegen bleiben. Eine Folie schützt dabei vor Feuchtigkeit und eine zusätzliche Trittschalldämmung sorgt für leises Auftreten.

Das Verleimen von Laminat ist etwas aufwendig. Die Dielen werden fixiert, verleimt und mit einem Hammer vorsichtig angeklopft. Da das doch etwas umständlich ist, kaufen mittlerweile zwei Drittel der Kunden lieber das Klick-Laminat, denn es ist dank dem Nut-und-Feder-System schnell und einfach zu verlegen. Außerdem bietet Klick-Laminat sogar einen Feuchtigkeitsschutz. Allerdings ist das Badezimmer nicht der geeignete Ort für diesen Belag, da Feuchtigkeit diesen schleichend aufquillen lässt.

Zum Zuschneiden von Laminat eignet sich übrigens eine Kappsäge. Dabei handelt es sich um eine Tischkreissäge, bei der der gesamte Sägekopf gekippt wird.

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Gelernter Fußbodenleger (IHK), mit jahrelanger Erfahrung als Sanitär- und auch Vermessungstechniker. Dazu privater Bauherr mit eigenem Haus und Garten. Gründer und Chef-Redakteur von Heimwerkertricks.net