Das richtige Material auszuwählen ist bei der Dämmung der Kellerwände genau so wichtig wie die richtige Bauausführung. Nur so geht über wie Wände keine Energie verloren.

➥ Schritt 1:

In dem mit Dichtschlämme vorbehandelten Winkel zwischen Bodenplatte und Mauerwerk wird mit der Rundkelle eine Hohlkehle aus Sperrmörtel gebildet.

➥ Schritt 2:

Nachdem der Mörtel angezogen hat, wird die Fläche mit einer zweiten Lage Dichtschlämme beschichtet. Das Material mit dem Quast in einem Zug auftragen.

➥ Schritt 3:

Nachdem die Hohlkehle vorbereitet ist, sprüht man die gesamten Kelleraußenwände mit einem zum Dichtsystem gehörenden Verkieselungsmittel ein.

➥ Schritt 4:

Letzter Arbeitsschritt der Isolierung der Wände ist das Aufziehen der Dickbeschichtung. Mit der Glättkelle wird das Material etwa 5 mm dick aufgetragen. Die Dämmplatten aus speziellem Hartschaum kann man mit Batzen der Dickbeschichtung auf die feuchtigkeitsisolierte Wand kleben. Ein umlaufender Stufenfalz ermöglicht, dass die 600 x 1200 mm großen Platten fugendicht aneinander gestoßen werden. Dabei sind Kreuzfugen zu vermeiden!

➥ Schritt 5:

Ist die Dämmung angebracht, wird eine Drainageleitung verlegt und schließlich der Hohlraum mit Füllkies aufgeschüttet. Die Platten vertragen starken Erddruck.

Seit 2010 Redakteurin für die tippsNET GmbH und Heimwerkertricks.net. Kreativzentrale für Styling und Renovierungen. Expertin für KfW-Förderungen und Tricks für den Garten.