Beim Verputzen im Außenbereich spielt das Wetter eine große Rolle. Dauerregen und starke Sonneneinstrahlung schaden der frisch verputzten Wand.

Führen Sie Putzarbeiten nie bei Temperaturen unter +5 °C durch. Ideal zum Verputzen ist trockenes Wetter bei Temperaturen über +10 °C. Allerdings darf ein frischer Putz auch nicht zu schnell abtrocknen. Bei direkter Sonneneinstrahlung und starkem Wind oder dauernder Zugluft sollten Putzarbeiten unterbleiben.

Arbeiten mit Kunstharzputz

Kunstharz-Außenputze sollten Sie nur bei stabiler, trockener Wetterlage verarbeiten. Ein nach Stunden einsetzender Regen kann Kunstharzputze wieder anlösen und abspülen. Achten Sie auch darauf, dass Trockenmörtel und Bindemittel vor Feuchtigkeit geschützt gelagert werden. Sie beginnen sonst zu schnell erhärten. Am besten legt man die Säcke auf eine Holzpalette und deckt sie mit Baufolie ab.

Gelernter Fußbodenleger (IHK), mit jahrelanger Erfahrung als Sanitär- und auch Vermessungstechniker. Dazu privater Bauherr mit eigenem Haus und Garten. Gründer und Chef-Redakteur von Heimwerkertricks.net