Gipsputz auf Porenbeton dient als Unterputz und lässt sich recht leicht aufbringen. Ein weiterer Vorteil: Es muss nicht grundiert werden.

Bei Häusern, die aus Porenbeton gemauert wurden, ist das Verputzen der Innenwände fast ein Kinderspiel. Die Plansteine bilden bei sorgfältiger Verarbeitung einen fast ebenen sowie lot- und fluchtgerechten Untergrund. Der Putz braucht also keine Unebenheiten des Mauerwerks auszugleichen. Er kann daher statt in der sonst üblichen Schichtstärke von mindestens 10 mm, nur 2-4 mm stark aufgetragen werden. Man spricht bei dieser geringen Auftragsstärke auch von Spachtelputz.

Schnell und einfach verputzen

Kleinere Unebenheiten der Steinoberfläche oder hervorgequollene Mörtelreste werden zuerst abgestoßen bzw. abgerieben. Wenn man einen Spezialputz für Porenbeton verwendet, braucht keine Grundierung aufgetragen zu werden, da die Mischung genau auf den stark saugenden Untergrund abgestimmt ist. Den Putz einfach dünn aufziehen und mit der Glättkelle ebnen.

Gelernter Fußbodenleger (IHK), mit jahrelanger Erfahrung als Sanitär- und auch Vermessungstechniker. Dazu privater Bauherr mit eigenem Haus und Garten. Gründer und Chef-Redakteur von Heimwerkertricks.net