Holzfenster brauchen vonb Zeit zu Zeit eine gewisse Grundpflege. Dazu gehört natürlich das Streichen, was gar nicht so schwer ist.

Holzfenster sind ein typisches Beispiel für Bauteile, die ständig der Witterung ausgesetzt sind. Sie müssen in regelmäßigen Abständen kontrolliert, bei Bedarf neu abgedichtet werden und einen frischen Anstrich bekommen. Lack- oder Lasurschichten, die sich vom Holz gelöst haben, müssen grundsätzlich entfernt werden. Daher ist das Schleifen die wichtigste Vorarbeit.

Ein Exzenterschleifer erleichtert diese Arbeit. Achten Sie beim Neulackieren des Fensterrahmens vor allem auf Sauberkeit. Der Raum muss absolut staubfrei sein, denn aufgewirbelter Staub lagert sich auf dem frischen Lack ab. Bevor Sie mit dem Streichen beginnen, versehen Sie die Scheiben an den Rändern mit Klebeband, damit das Glas nicht verunreinigt wird und eine saubere Abgrenzung entsteht. Wenn der Lack trocken ist, wird die Fuge zwischen Scheibe und Holz mit Silikon neu abgedichtet. Der früher übliche Fensterkitt ist nicht ausreichend wetterfest. Wählen Sie unbedingt ein für den Außenbereich geeignetes UV-beständiges Silikon-Produkt.

Sägen, kleben, schrauben, basteln... seit 2008 bin ich in der Redaktion von Heimwertricks.net die Expertin für DIY-Projekte und selbst gemachte Deko aller Art.