Eine Duschtasse einzubauen, ist heutzutage ein wahres Kinderspiel. Aber Achtung: hier gibt es dennoch einige wichtige Dinge zu beachten.

Beim Badausbau geht es an die Montage von Waschbecken, Wanne, Dusche usw., wenn die Wände gefliest und die Rohre verlegt sind. Viele kleine Bäder bieten nicht genug Platz für eine Wanne. In solch einem Fall muss man sich dann mit einer Dusche zufrieden geben. Ein Duschbad kann aber auch eine Menge Vorteile haben. Es spart Energie und Wasser, ist außerdem hygienischer als das Wannenbad und geht zudem schneller.

Selbsteinbau der Duschtasse

Die meisten hochwertigen Sanitärobjekte waren noch vor einigen Jahren nur im Fachhandel zu bekommen. Ein ebenso umfangreiches Programm bieten heute auch Heimwerker- und Baumärkte. Der Selbsteinbau einer Duschtasse bereitet dank montagefreundlicher Komplettbausätze auch dem geschickten Laien heute keine Schwierigkeiten mehr. Da das Ausrichten der Duschtasse im Mörtelbett ziemlich schwierig ist, empfiehlt sich der Kauf eines passenden Wannenträgers.

➥ Gehen Sie dann so vor:

Zuerst wird der Siphon vorbereitet. Danach justiert man den Wannenträger, auf dem die Duschtasse ruht. Die Duschtasse wird, wenn sie aufgesetzt worden ist, mit Porenbeton untermauert, nachdem sie an den Siphon angeschlossen wurde. Das Verfliesen der umlaufenden Schürze erfolgt zuletzt.

Gelernter Fußbodenleger (IHK), mit jahrelanger Erfahrung als Sanitär- und auch Vermessungstechniker. Dazu privater Bauherr mit eigenem Haus und Garten. Gründer und Chef-Redakteur von Heimwerkertricks.net