Nach einigen Jahren zeigen Parkettböden oft Abnutzungserscheinungen. Dann wird es Zeit für Schönheitsreparaturen. Dazu gehört das Abschleifen, die Erneuerung der Versiegelung und das Wachsen.

Mit der Zeit nutzt sich die Oberfläche eines Parkettbodens ab. Vor allem die Oberflächenversieglung kann erste Risse, beispielsweise durch Kratzer, erhalten. Nun ist es an der Zeit, den Parkettboden zu sanieren, damit er keinen dauerhaften Schaden davon trägt. Denn Oberflächenschäden können dazu führen, dass unter anderem Feuchtigkeit eindringen kann und sich der Parkettboden wellt.

Zuerst stellt sich dann jedoch die Frage, welchen Parkettboden Sie einst ausgewählt haben. Handelt es sich um einen Fertigparkettboden, der bereits werksseitig eine Versiegelung erhielt, oder haben Sie die Erstversiegelung bereits in Handarbeit durchgeführt. Weiterhin ist die Stärke des Parketts entscheidend, inwieweit ein Abschleifen möglich ist.

In einigen Fällen kommen auch bei Renovierungsarbeiten Parkettböden als Untergrundbeläge zum Vorschein, beispielsweise, wenn im Altbau ein Teppichboden entfernt wird. Wer dieses wahre Schmuckstück entdeckt hat, möchte es dann natürlich oftmals auch wieder nutzen. Aber dann müssen auch hier erst einmal Schleifarbeiten erfolgen, um eventuelle Klebereste und Sonstiges zu entfernen, bzw. dem Boden eine optimale Oberfläche zurück zu geben.

Einzelne Arbeitsschritte beim Auffrischen des Parketts:

Parkett schleifen
Parkett versiegeln
Parkett wachsen

Gelernter Fußbodenleger (IHK), mit jahrelanger Erfahrung als Sanitär- und auch Vermessungstechniker. Dazu privater Bauherr mit eigenem Haus und Garten. Gründer und Chef-Redakteur von Heimwerkertricks.net