Wer sich mit dem Thema Elektrotechnik beschäftigt, der muss auch wissen, was man unter Spannung, Strom und Widerstand versteht. All das hier einmal erklärt.

Die treibende Kraft ist die Spannung. Sie wird in Volt (kurz: V) gemessen. Sie steht beispielsweise an einer Spannungsquelle (z.B. Batterie), an deren einem Pol ein Überschuss und an deren anderem Pol ein Mangel an Elektronen herrscht. Verbindet man beide Pole der Spannungsquelle, bewegen sich Elektronen von einem Pol zum anderen. Diese „fließenden“ Elektronen bilden den Strom, den man in Ampere (A) angibt.

Normalerweise soll der Strom Arbeit an einem elektrischen Verbraucher leisten. Solch ein „Verbraucher“ (etwa eine Lampe) setzt den fließenden Elektronen einen Widerstand entgegen, wodurch die Größe des Stroms begrenzt wird. Diesen Widerstand misst man in Ohm (Ω).

Die drei Größen Spannung, Strom und Widerstand haben zueinander eine feste Beziehung:

Ein Strom kann nur fließen, wenn die Pole einer Spannungsquelle miteinander verbunden sind. Der Widerstandswert dieser Verbindung sowie der Widerstand des Verbrauchers bestimmen dann die Größe des Stroms. Bei einem geringen Widerstand (bis hin zum Kurzschluss) fließt ein großer Strom, ein kleiner Strom fließt bei einem hohen Widerstand.

➤ Achtung:

Jede elektrische Spannung, die an einen lebenden Organismus gelangt, kann zu Gesundheitsstörungen bis hin zum Tod führen! Als Spannungshöhe, bei der durch eine versehentliche Berührung mit keiner lebensbedrohlichen Gefahr zu rechnen ist, gelten maximal 42 Volt.

Seit 2010 Redakteurin für die tippsNET GmbH und Heimwerkertricks.net. Kreativzentrale für Styling und Renovierungen. Expertin für KfW-Förderungen und Tricks für den Garten.