Die Baumsäge dient, wie es der Name schon sagt, dem Beschneiden von Sträuchern und Bäumen, wenn man die Äste mit einer Leiter nicht erreichen kann. Oftmals werden die Baumsägen deshalb mit einem Teleskopstiel ausgestattet, so dass man die Arbeitshöhe individuell einstellen kann.

Damit sich die Säge beim Arbeiten nicht verkantet, verfügt sie über eine kleine Zahnteilung. Außerdem arbeitet die Baumsäge auf Schub, da sich die Äste dann weniger verbiegen. Es gibt auch Modelle, bei denen man das Sägeblatt im Winkel verstellen kann. Das erleichtert das Sägen ungemein, da somit auch schwer zugängliche Stellen bearbeitet werden können.

Auch die Japansägen werden häufig als Baumsägen bezeichnet, sie können jedoch nur dort eingesetzt werden, wo man die Äste mit einer Leiter gut erreichen kann. Außerdem haben sie einen wesentlich kürzeren Griff und arbeiten, im Gegensatz zur herkömmlichen Baumsäge, auf Zug.

Praktisch: elektrische & klappbare Baumsägen

Inzwischen gibt es auch Baumsägen mit elektrischem Antrieb, welche das Beschneiden von Bäumen wesentlich erleichtern. Wer über ein großes Grundstück mit vielen Bäumen und Sträuchern verfügt, sollte ruhig über die Anschaffung einer elektrischen Baumsäge nachdenken. Als weitere Variante gibt es auch klappbare Baumsägen, die dann platzsparend und sicher aufbewahrt werden können. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich vor allem in ihrer Größe und der Länge des Sägeblattes.

Die Preisspanne bei den Baumsägen ist sehr groß, so dass man Sägen für rund 20 Euro erhält, aber auch Modelle zu Preisen zwischen 50 und 100 Euro.

Gelernter Fußbodenleger (IHK), mit jahrelanger Erfahrung als Sanitär- und auch Vermessungstechniker. Dazu privater Bauherr mit eigenem Haus und Garten. Gründer und Chef-Redakteur von Heimwerkertricks.net